Ein gesunder Magen ist mit einer intakten Schleimhaut ausgekleidet, die ihn vor der aggressiven Magensäure schützt. Wenn dieser Schutzfilm aber beschädigt oder gereizt ist, kann es zu Beschwerden wie saurem Aufstoßen, Schmerzen in der Magengegend und im Rücken sowie zu Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl oder Appetitlosigkeit kommen. Dies kann nach dem Essen, aber auch unabhängig von der Nahrungsaufnahme - beispielsweise nachts - auftreten. Die Ursachen sind vielfältig: bakterielle oder virale Infektionen, Lebensmittelvergiftungen, Alkohol, Stress oder auch einige Medikamente können uns auf den Magen schlagen. Ferner kann der Schließmuskel in der unteren Speiseröhre, der normalerweise das Aufsteigen der Magensäure verhindern soll, von diesen Umständen geschwächt sein. Als Folge entsteht ein brennendes Gefühl im Bereich des Brustbeins oder im Hals.
Ab dem 30. Lebensjahr beginnt die Lungenfunktion bereits schwächer zu werden. Durch einen guten Allgemeinzustand kann diese jedoch noch über Jahre bis Jahrzehnte auf einem hohen Niveau stabil gehalten werden. Förderlich ist – neben einem strikten Verzicht auf Nikotin – ein gesunder Lebensstil. Ein wichtiger Teil davon ist eine ausgewogene Ernährung reich an pflanzlichen Lebensmitteln. Durch den Verzehr von vielen Früchten und viel Gemüse können altersbedingte Verschlechterungen der Lungenfunktionen und Lungenschäden verlangsamt werden. Dies ist eine wichtige Erkenntnis, da der Zustand der Lungen eng mit dem Sterberisiko korreliert.