Februar 03, 2023 3 min lesen.
Im Laufe unseres Lebens verändert sich unsere Haut und wird anfälliger gegenüber Umweltbedingungen wie Wind, Kälte oder Wärme. Aber auch Rauchen, Alkohol, ungesunde Ernährung, Stress und Schlafmangel beeinträchtigen die Haut negativ. Diese Faktoren nehmen über die Aktivität von sogenannten freien Radikalen Einfluss auf Struktur und Textur der Haut. Das hat den Verlust von biologischen Funktionen sowie Faltenbildung zur Folge. Auch die Kollagensynthese, genauer gesagt das Verhältnis zwischen den Kollagentypen, verändert sich im Laufe des Lebens. Die Quantität von Kollagen in der Haut und somit ihre Funktionsweise ist in älterer Haut beeinträchtigt. Junge Haut besteht zu etwa 80 Prozent aus Typ-I-Kollagen und zu 15 Prozent aus Typ-III-Kollagen. Mit dem Alter sinkt jedoch die Regenerationsfähigkeit, die Fasern werden dicker und kürzer und enden schließlich in einer Verminderung des Typ-I-Kollagens. Zusätzlich nimmt die Dichte von Elastin und die Menge an Hyaluronsäure ab, was sich negativ auf die Struktur und Elastizität der Haut auswirkt. Diese Verluste können sich auch in früheren Jahren bemerkbar machen, beispielsweise durch Erkrankungen oder übermäßigen Stress.
Es handelt sich um das am häufigsten vorkommende Eiweiß (Protein) im menschlichen Körper. 30 Prozent unserer Proteine bestehen aus Kollagen – ein Strukturprotein, das vielen Körperteilen ihre Festigkeit gibt. Unterschiedliche Formen davon gibt es aber nicht nur in der Haut, sondern auch in unseren Knochen, dem Bindegewebe, den Knorpeln und den Zähnen. Neben Ceramiden und Hyaluronsäure ist Kollagen ein wesentlicher Bestandteil unserer Haut. Dabei bildet es eine Art Gerüst, über das sich die Haut spannt. Im Alter wird dieses Gerüst immer instabiler.
Die Wissenschaft möchte der Abnahme von Kollagen entgegenwirken und die Produktion von körpereigenem Kollagen mit der Einnahme von Kollagenhydrolysat in Form von Supplementen fördern. In Studien kam es dabei zu einer beachtlichen Erhöhung der Zellaktivität in jenen Zellen, die sich auf die Bildung von körpereigenem, kollagenem Gewebe spezialisiert haben. Es wurde erkannt, dass die Aufnahme von freien Aminosäuren und Peptiden aus Kollagenhydrolysat die Bildung von körpereigenem Kollagen und anderen Gewebskomponenten, wie zum Beispiel Hyaluronsäure, zusätzlich fördert und somit eine Regeneration des Gewebes ermöglicht – wenn auch nur zeitbegrenzt.
Unter den zahlreichen Studien über die Effekte von Kollagensupplementen auf den menschlichen Körper finden sich die meisten Forschungen auf dem Gebiet der Haut. Laut einer Studie konnte nach acht Wochen Einnahme eines Kollagenhydrolysats (5 oder 10 Gramm täglich) ein statistisch signifikant höherer Gehalt an Prokollagen Typ I (65 %) und Elastin (18 %, ein elastisches Faserprotein) festgestellt werden. Dies ergab eine eindeutige Verbesserung der Hautfeuchtigkeit, der Faltenbildung und der Hautelastizität.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Einnahme von Kollagenhydrolysat in Form von Supplementen einen positiven Effekt auf die Gesundheit der Haut hat. Diesen Effekt kann man sich ebenso auch für das Gelenks- und Muskelgewebe zunutze machen. Die Empfehlungen hierfür liegen bei 5 bis 10 Gramm pro Tag.
Wir empfehlen dir die Supplementation mit einem Kollagenhydrolysat besonders, wenn du:
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