Mai 31, 2021 3 min lesen.
Schauen wir uns zunächst einmal an, wie unsere Milch entsteht. Manchmal liegen viele Kilometer zwischen der Kuh, dem Supermarktregal und unseren Kühlschränken. So manche Produktionsschritte müssen dabei durchlaufen werden, damit wir die Milch so genießen können, wie wir sie kennen:
Kuhmilch besteht zu einem Großteil, nämlich knapp 88 Prozent, aus Wasser. Der Rest setzt sich aus ca. 4 Prozent Fett, fast 5 Prozent Zucker (Laktose) und 3,5 Prozent Eiweiß zusammen. 0,3 Prozent der Milch sind Spurenelemente. Hauptbestandteil des Eiweißes – nämlich rund 80 Prozent – sind Kaseine, die restlichen 20 Prozent umfassen das Molkenprotein. In der Muttermilch ist die Zusammensetzung genau umgekehrt, daher sollten Säuglinge in den ersten sechs Monaten keine Kuhmilch oder Produkte daraus konsumieren. Ab dem sechsten Lebensmonat kann Kuhmilch in kleinen Mengen (100-200 ml) zur Zubereitung eines Milch-Getreide-Breis verwendet werden. Das Milchpulver in Babynahrung ist nach diesen Vorgaben speziell adaptiert. Milch (Laktose) in Lebensmitteln ist zudem laut EU AllergenVO zu kennzeichnen (Buchstabencode G).
Sämtliche all in® COMPLETE Protein Mahlzeiten sowie dieall in® LIGHT Protein Drinks bestehen zu einem Großteil aus Milch oder Joghurt. Sie sind reich an wertvollem Milcheiweiß, 13 Vitaminen und 14 Mineralstoffen.
Fermentierte Milchprodukte wie Joghurt, Kefir, Sauermilch oder Käse zählen nicht nur zu den wertvollsten, sondern auch zu den bekömmlichsten. Von ihnen geht nämlich eine besonders hohe positive Wirkung aus. Die darin enthaltenen milchsäureproduzierenden Bakterien können unser Darm-Mikrobiom günstig beeinflussen. Das heißt, sie können Störungen im Magen-Darm-Trakt, wie z. B. Lactose-Intoleranz, Verstopfung und Durchfall reduzieren bzw. vorbeugen. Ein regulärer Verzehr von fermentierten Milchprodukten kann sogar ein Beitrag zur Vorbeugung von Dickdarmkrebs sein. Hoher Joghurt-Verzehr steht auch im positiven Zusammenhang mit niedrigerem Blutdruck, verbesserter Insulinwirkung auf die Zellen und niedrigeren Blutzucker- und Blutfettwerten (Triglyzeride).
Tipp: Die Sorten all in® COMPLETE Joghurt-Orange und Joghurt-Johannisbeere können damit einen wertvollen Beitrag zur Darmgesundheit leisten.
Angeblich mehren sich inzwischen wissenschaftlichen Beweise für die negative Auswirkung der Kuhmilch auf den Körper. Ein Blick auf die aktuelle Studienlage zeigt jedoch anderes:
In der Ernährungspyramide sind Milch, Milchprodukte und auch Käse prominent vertreten. Die Empfehlungen der Ernährungsgesellschaften lauten:
Quellen
Landwirtschaftskammer Salzburg, https://sbg.lko.at/a2-milch-was-ist-das-genau+2500+2785403
https://amainfo.at/ama-themen/produktvielfalt/milchprodukte/milch/
https://www.richtigessenvonanfangan.at/fileadmin/Redakteure_REVAN/user_upload/Empfehlungen_zum_Kuhmilchkonsum_im_ersten_Lebensjahr_FINAL.pdf
Max-Rubner-Institut (2014): Ernährungsphysiologische Bewertung von Milch und Milchprodukten und ihren Inhaltsstoffen. Bericht für das Kompetenzzentrum für Ernährung, Bayern
https://www.ama.at/Marktinformationen/Milch-und-Milchprodukte/Aktuelle-Informationen/2020/2019-stieg-abermals-die-oesterreichische-Erzeugung
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151855/umfrage/bio-anteil-an-milchanlieferung-in-europa-nach-laendern-2008/
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