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    Mai 31, 2021 3 min lesen.

    Tag der Milch

    Schon seit 1957 gibt es den "Weltmilchtag" am 01. Juni. Um das Nahrungsmittel „Milch“ ranken sich viele Mythen. Doch stimmt das alles? Ein kurzer Blick auf die Fakten zeigt, was es damit auf sich hat.

    Der Weg der Milch

    Schauen wir uns zunächst einmal an, wie unsere Milch entsteht. Manchmal liegen viele Kilometer zwischen der Kuh, dem Supermarktregal und unseren Kühlschränken. So manche Produktionsschritte müssen dabei durchlaufen werden, damit wir die Milch so genießen können, wie wir sie kennen:

    • Am Bauernhof: Milchkühe werden zweimal täglich gemolken, sie geben ca. zwanzig Liter Milch pro Tag. Sofort nach dem Melken wird die Milch auf sechs Grad abgekühlt. Jeden bzw. jeden zweiten Tag wird die Milch vom Bauernhof abgeholt und in die Molkerei gebracht.
    • Standardisieren:Der Fettgehalt der Rohmilch variiert durch das unterschiedliche Futterangebot je nach Jahreszeit, Rasse und individueller Leistung der Kuh. Um eine gleichbleibende Qualität zu garantieren, sind die Inhaltsstoffe der verschiedenen Milchprodukte genau festgelegt und werden entsprechend technologisch eingestellt.
    • Homogenisieren:Danach werden die Fettkügelchen durch feine Düsen gepresst und schrumpfen dabei auf ein Fünftel ihrer ursprünglichen Größe. Die Folge: Sie „schweben“ und setzen sich nicht mehr so leicht als Rahmschicht ab.
    • Pasteurisieren: Vor dem Abfüllen wird die Milch 15 bis 30 Sekunden auf 72° bis 75° Celsius erhitzt, um Bakterien unschädlich zu machen.

    Und was ist drin?

    Kuhmilch besteht zu einem Großteil, nämlich knapp 88 Prozent, aus Wasser. Der Rest setzt sich aus ca. 4 Prozent Fett, fast 5 Prozent Zucker (Laktose) und 3,5 Prozent Eiweiß zusammen. 0,3 Prozent der Milch sind Spurenelemente. Hauptbestandteil des Eiweißes – nämlich rund 80 Prozent – sind Kaseine, die restlichen 20 Prozent umfassen das Molkenprotein. In der Muttermilch ist die Zusammensetzung genau umgekehrt, daher sollten Säuglinge in den ersten sechs Monaten keine Kuhmilch oder Produkte daraus konsumieren. Ab dem sechsten Lebensmonat kann Kuhmilch in kleinen Mengen (100-200 ml) zur Zubereitung eines Milch-Getreide-Breis verwendet werden. Das Milchpulver in Babynahrung ist nach diesen Vorgaben speziell adaptiert. Milch (Laktose) in Lebensmitteln ist zudem laut EU AllergenVO zu kennzeichnen (Buchstabencode G).

    Sämtliche all in® COMPLETE Protein Mahlzeiten sowie dieall in® LIGHT Protein Drinks bestehen zu einem Großteil aus Milch oder Joghurt. Sie sind reich an wertvollem Milcheiweiß, 13 Vitaminen und 14 Mineralstoffen.

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    Bei Milchprodukten immer schon im Trend – das Fermentieren

    all in COMPLETE Joghurt Orange

    Fermentierte Milchprodukte wie Joghurt, Kefir, Sauermilch oder Käse zählen nicht nur zu den wertvollsten, sondern auch zu den bekömmlichsten. Von ihnen geht nämlich eine besonders hohe positive Wirkung aus. Die darin enthaltenen milchsäureproduzierenden Bakterien können unser Darm-Mikrobiom günstig beeinflussen. Das heißt, sie können Störungen im Magen-Darm-Trakt, wie z. B. Lactose-Intoleranz, Verstopfung und Durchfall reduzieren bzw. vorbeugen. Ein regulärer Verzehr von fermentierten Milchprodukten kann sogar ein Beitrag zur Vorbeugung von Dickdarmkrebs sein. Hoher Joghurt-Verzehr steht auch im positiven Zusammenhang mit niedrigerem Blutdruck, verbesserter Insulinwirkung auf die Zellen und niedrigeren Blutzucker- und Blutfettwerten (Triglyzeride).

    Tipp: Die Sorten all in® COMPLETE Joghurt-Orange und Joghurt-Johannisbeere können damit einen wertvollen Beitrag zur Darmgesundheit leisten.

    Und was soll so schlecht sein an der Milch?

    Angeblich mehren sich inzwischen wissenschaftlichen Beweise für die negative Auswirkung der Kuhmilch auf den Körper. Ein Blick auf die aktuelle Studienlage zeigt jedoch anderes:

    • Ein erhöhter Verzehr von Milchprodukten hat in Studien eine Blutdrucksenkung bewirkt, wobei die fettreduzierten Milchprodukte hier besonders effektiv sind.
    • Laut einem Vergleich von mehreren Studien untereinander senkt der tägliche Genuss von 200 g Milchprodukt (fettarme Milch, Käse und Joghurt) das Risiko für erhöhte Blutzuckerwerte um sechs Prozent.
    • Zum Thema Knochengesundheit lässt sich sagen, dass Milch und Milchprodukte ein günstiges Verhältnis von Calcium und Phosphor haben, welches die Verfügbarkeit von Calcium für die Knochen verbessert.
    • Studien zeigen kein Auftreten von Symptomen auf die Atemwege durch Milchverzehr. Trinkmilch kann sensorisch ein schleimiges Mundgefühl hinterlassen, jedoch sind keine systemischen Effekte auf Schleimmenge in Nase oder Lunge nachweisbar.

     

    So machen wir es!

    In der Ernährungspyramide sind Milch, Milchprodukte und auch Käse prominent vertreten. Die Empfehlungen der Ernährungsgesellschaften lauten:

    • Täglicher Konsum von 3 Portionen Milch und Milchprodukten
    • Am besten sind 2 Portionen „weiß" (z.B. Joghurt, Buttermilch, Hüttenkäse) und 1 Portion „gelb" (Käse)
    • Eine Portion entspricht: Milch (200 ml), Joghurt (180 – 250 g), Topfen/Quark (200 g), Hüttenkäse (200 g), gereifter Käse (50 – 60 g)
    • all in® COMPLETE Protein Mahlzeiten sowie all in® LIGHT Protein Drinks können eine Portion „weißes“ Milchprodukt ersetzen und versorgen dich pro 200 / 250 ml Packung mit bis zu 20 g Milcheiweiß, 13 Vitaminen, 14 Mineralstoffen und Ballaststoffen

     

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    Unser Tipp: all in® COMPLETE VEGAN Protein Mahlzeit „Hafer & Kakao“ ist eiweiß-, vitamin- und mineralstoffreich und garantiert milcheiweißfrei.

     

    Quellen

    Landwirtschaftskammer Salzburg, https://sbg.lko.at/a2-milch-was-ist-das-genau+2500+2785403

    https://amainfo.at/ama-themen/produktvielfalt/milchprodukte/milch/

    https://www.richtigessenvonanfangan.at/fileadmin/Redakteure_REVAN/user_upload/Empfehlungen_zum_Kuhmilchkonsum_im_ersten_Lebensjahr_FINAL.pdf

    Max-Rubner-Institut (2014): Ernährungsphysiologische Bewertung von Milch und Milchprodukten und ihren Inhaltsstoffen. Bericht für das Kompetenzzentrum für Ernährung, Bayern

    https://www.ama.at/Marktinformationen/Milch-und-Milchprodukte/Aktuelle-Informationen/2020/2019-stieg-abermals-die-oesterreichische-Erzeugung

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/151855/umfrage/bio-anteil-an-milchanlieferung-in-europa-nach-laendern-2008/

     

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