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Eine Verringerung der Knochenmasse ist im Erwachsenenalter ein häufig auftretender physiologischer Prozess bei Frauen - jedoch auch bei Männern.
Ursachen können sein …
Folgen sind …
Eine verringerte Knochenmasse steigert das Knochenbruch-Risiko. Dies betrifft besonders Schenkelhals und Wirbelkörper. [1] Eine ausreichende Versorgung des Körpers mit Eiweiß, Calcium und Vitamin D von Kindheit an ist äußerst wichtig für eine optimale Knochenformation. [2]
Um Knochenbrüche zu vermeiden, ist es essentiell, den Abbau der Knochenmasse möglichst gering zu halten. Dazu können der richtige Lebensstil und eine frühzeitig begonnene knochenbewusste Ernährung beitragen! [2]
Gerade im Alter kommt es durch veränderte Essgewohnheiten schnell zu einem Eiweißmangel, der unter anderem Knochenbrüche begünstigt und deren Heilungsprognosen verschlechtern kann. Gründe dafür sind eine Reduktion der Muskelmasse mit Beeinträchtigung der Bewegung sowie ungenügend mechanische Polsterung des Gelenkbereichs.
Studien an älteren Menschen mit Schenkelhalsfrakturen haben gezeigt, dass eine tägliche Optimierung der Eiweißversorgung durch den zusätzlichen Verzehr von 20 g Eiweiß sowohl positive Auswirkungen auf den Muskelstoffwechsel und die Immunmechanismen erzielt als auch die Regeneration beschleunigt. [3,6]
Nicht beeinflussbare Risikofaktoren:
Eine eiweiß-, vitamin- und calciumreiche Ernährung kann unterstützen, denn...
Nährstoff | Mengenempfehlung | Nährstoffquelle |
Calcium | für gesunde Erwachsene: 1.000 mg Calcium/Tag bei verringerter Knochenmasse: 1.000 bis 1.200 mg Calcium/Tag | Milch und Milchprodukte (Käse, Joghurt, Topfen etc.)Empfehlung: täglich 1-2 Portionen à 250 ml Milch und Milchprodukte, 1-2 Portionen eiweiß- und calciumreichen Hart-, Schnitt-, Weich- oder Frischkäse. Alternative: calciumangereicherte Sojaprodukte (Drinks, Pudding etc.)calciumreiche Mineralwässer (> 500mg/l) oder calciumangereicherte Fruchtsäfte-, calciumreiche Gemüsesorten (grünes Kohlgemüse, Brokkoli, Fenchel, Lauch etc. ) und Kräuter- calciumreiches Obst (Kiwi, Beeren, Zitrusfrüchte etc.) Beachte: Die Einnahme von Calcium-Nahrungsergänzungen ist erst notwendig, wenn die Zufuhr von Nahrungscalcium zu gering ist. Die Einnahme dieser muss immer mit der betreuenden Ärztin/ dem betreuenden Arzt abgeklärt werden. |
Vitamin D | 800 – 1.000 I.E./Tag | Margarine, Eier, fette Fische (Hering oder Makrele) Beachte: 80 % der Vitamin-D-Aufnahme erfolgt über die Haut durch Sonnenlichteinstrahlung. Ideal: Vitamin-D-Status im Blut bestimmen lassen und gegebenenfalls eine Supplementierung mit dem betreuenden Mediziner abklären. |
Eiweiß | 1‒1,2 g Eiweiß pro kg Normalgewicht/Tag | tierisches Eiweiß (Fisch, Fleisch, Eier, Milch und Milchprodukte) pflanzliches Eiweiß (Hülsenfrüchte inklusive Soja, Kartoffeln, Getreide) |
Warum ist Calcium so wichtig?
Calciumräuber sind:
Weiterführende interessante Informationen finden Sie auf der Homepage des Dachverbandes für Osteologie: http://www.dv-osteologie.org sowie deren Leitlinien unter: http://www.dv-osteologie.org/dvo_leitlinien/osteoporose-leitlinie-2014
Quellen:
[1] DOBNIG, H.: Osteoporose und Ernährung In: LEDOCHOWSKI, M.; Klinische Ernährungsmedizin. Springer-Verlag. Wien. 2010. S. 731-742.
[2] RINGE, J. D.: Erkrankungen des Skelettsystems: Osteoporose. In: BIESALSKI, H. K. et al.: Ernährungsmedizin. Georg Thieme Verlag. Stuttgart. 2010. S. 738-746.
[3] AMMAN, P.: Proteinmangelernährung und Knochengesundheit. In: SVGO aktuell. SVGO – ASCO. Basel. 2008: 1-4. Online im www unter Url:www.svgo.ch/newsletter/SVGO_Aktuell_3_2008_Final.pdf. Zugriff am06.10.2009.
[4] Akademie für den Diätdienst und ernährungsmedizinischen Beratungsdienst: Vorlesungen über Osteoporose. AKH Wien. 2007; 2. Ausbildungsjahr.
[5] KASPER, H.: Energiebedarf, Nährstoffe, Nahrungsbestandteile, Verdauung, Resorption und Stoffwechsel. In: KASPER, H.: Ernährungsmedizin und Diätetik. Urban und Fischer Verlag. München Jena. 2004. 10. Auflage: 57f.
[6] KASPER, H.: Erkrankungen des Skeletts und der Gelenke. In: KASPER, H.: Ernährungsmedizin und Diätetik. Urban und Fischer Verlag. München Jena. 2004. 10. Auflage: 377-385.
[7] Dachverband für Osteologie: DVO-Leitlinie 2009 – zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Osteoporose im Erwachsenenalter. Im WWW unter Url: www.dv-osteologie.org/uploads/leitlinien/DVO-Leitlinie_A4_30Aug10_web_neutral.pdf. Zugriff am 21.08.2012